Der Zahn der Zeit nagt am menschlichen Gebiss. Doch auf gesunde Zähne und ein strahlendes Lächeln muss niemand verzichten.Zahntechniker/in

ZAHN1/12 - Herstellen von totalen Unterkiefer- und Oberkieferprothesen nach System



Lehrgangsdauer      1 Arbeitswoche

Teilnahme               Auszubildende ab 2. Ausbildungsjahr

 

Inhalt

Das Fehlen aller Zähne im Munde eines Patienten geht nicht nur mit einem totalen Kaukraftverlust einher, sondern beeinträchtigt durch das entstehende Greisengesicht in negativem Maße das Aussehen und damit die Lebensqualität.

Im ZAHN1/12 wird die leere Mundhöhle, durch das Aufstellen von Konfektionszähnen in Wachs nach der Okklusionsebene, um das Okklusionskonzept der balancierten Okklusion zu erreichen, wieder rekonstruiert.

Die totalen Unterkiefer- und Oberkieferprothesen werden im Gießverfahren fertiggestellt und nach dem Reokkludieren, nach den Regeln des funktionellen Einschleifens, selektiv eingeschliffen.

Ausblicke auf andere Aufstellmethoden in lingualisierter Okklusion und mit Front-Eckzahnkontrolle werden gewährt.

Kursziel: Lernen, welche Abhängigkeiten zu einer balancierten Okklusion führen, um eine weitere Schädigung der Kieferkämme zu vermeiden.



 Rahmenlehrplan ZAHN1/12 - Herstellen von totalen Unterkiefer- und Oberkieferprothesen nach System



Totale Unterkieferprothese nach dem selektiven Einschleifen
Totale Unterkieferprothese nach dem selektiven Einschleifen

Kontrolle der Kontaktbeziehungen bei balacierter Okklusion auf der Laterotrusionsseite links
Kontrolle der Kontaktbeziehungen bei balacierter Okklusion auf der Laterotrusionsseite links

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ZAHN2/12 - Herstellen von herausnehmbarem Zahnersatz als Modellgussprothese



Lehrgangsdauer      1 Arbeitswoche

Teilnahme               Auszubildende ab 2. Ausbildungsjahr

 

Inhalt

Wenn nicht alle Zähne im Mund eines Patienten fehlen, ist eine herausnehmbare partielle Prothese angezeigt. Die einfachste und günstigste, wenn auch nicht die ästhetischste Lösung, ist dabei eine Modellgussprothese mit Klammern.

Um sie fachgerecht planen zu können, damit nicht weitere gesunde Zähne verloren gehen, bedarf es einiger wichtiger Überlegungen über die Lagerungsarten (parodontal, gingival, parodontal-gingival), der Abhängigkeiten der Klammerkraft (Unterschnittstiefe, E-Modul, Länge, Querschnitt) und Prothesenstatik (Stützlinien, Haltelinien, Kippmeider), sowie die richtige Anwendung eines Klammersystems.

Im ZAHN2/12 werden partielle Prothesengerüste geplant, vorbereitet und im Modellgussverfahren hergestellt. Die Prozesskette wird mit Dublieren, Gießen, Ausarbeiten, Aufpassen auf das Meistermodell, Polieren, Aufstellung von  Konfektionszähnen in Wachs und Fertiggestellung in Prothesenkunststoff mittels Vorwalltechnik beendet.

Kursziel: Lernen, nach welchen Richtlinien Prothesengerüste zu planen sind, um weitere Schädigungen zu vermeiden.



 Rahmenlehrplan ZAHN2/12 - Herstellen von herausnehmbarem Zahnersatz als Modellgussprothese



Modellation einer parodontienfreien Hufeisenplatte
Modellation einer parodontienfreien Hufeisenplatte

Partielle Modellgussprothesengerüste von basal
Partielle Modellgussprothesengerüste von basal

Partielle Modellgussprothesengerüsteauf dem Meistermodell
Partielle Modellgussprothesengerüste auf dem Meistermodell

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ZAHN3/12 - Herstellen von kieferorthopädischen Geräten



Lehrgangsdauer      1 Arbeitswoche

Teilnahme               Auszubildende ab 2. Ausbildungsjahr

 

Inhalt

Zahnfehlstellungen, Kiefer- und Bisslagenverschiebungen können durch eine kieferorthopädische Behandlung beim Kieferorthopäden behoben werden.

Im ZAHN3/12 werden nach der Modellanalyse, dem dreidimensionalen Gebissbefund und dem Biegen von Halteelementen (Adamsklammern, Dreiecksklammern, Ösenklammern, Pfeilklammern), Bewegungselementen (Protrusionsfedern) und Labialbögen, zwei aktive Platten nach Schwarz in der Kunststoff-Streutechnik hergestellt. Die Herstellung eines passiven Gerätes aus der Funktionskieferorthopädie (Aktivator mit Haltespornen) erfolgt in einem Fixator.

Kursziel: Lernen, wie kieferorthopädische Geräte fachgerecht hergestellt werden, damit eine Arbeitsaufnahme in einem Speziallabor für KFO ermöglicht wird.



 Rahmenlehrplan ZAHN3/12 - Herstellen von kieferorthopädischen Geräten



KFO-Geräte - Aktive Platten
KFO-Geräte - Aktive Platten

FKO-Gerät Aktivator
FKO-Gerät Aktivator

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ZAHN4/11 - Angewandte CAD-/CAM-Technik



Lehrgangsdauer      1 Arbeitswoche

Teilnahme               Auszubildende ab 2. Ausbildungsjahr

 

Inhalt

Festsitzender Zahnersatz in Form von Kronen und Brücken auf geschädigten aber noch vorhandenen Zähnen oder auf Implantaten ist ein wesentlicher Anteil im Berufsalltag der Zahntechniker.

Das Herstellen von Zahnmodellationen in Wachs liefert dabei weiterhin die Grundlage für die Konstruktion von Kronen per CAD am Computer und das Herstellen per CAM mit CNC-Fräsmaschinen oder additiven Verfahren, wie es sich auch bei der Herstellung von Kronen und Brücken aus Metall mit Hilfe der Gießtechnik, deren Verblendung in Freischichttechnik mit Keramik und Composite und der keramischen Presstechnik bewährt hat. 

Im ZAHN4/11 liegt der Schwerpunkt auf der Funktion, weshalb die im Kurs hergestellten Kronen und Brücken im teiljustierbaren Artikulator, der eine sequenzielle Laterotrusionsführung zulässt, überprüft werden. Okklusionskonzepte in statischer Okklusion und dynamischer Okklusion anhand des Okklusalen Kompasses nach M.H. Polz, bilden die funktionelle Grundlage des Kurses.

Kursziel: Lernen, wie die Gestaltung der Okklusalflächen (Kontaktpunkte und Freiräume) bei dysgnathen Fällen im Laboralltag funktionell richtig durchgeführt wird.



 Rahmenlehrplan ZAHN4/11 - Angewandte CAD-/CAM-Technik

CAD Konstruktion einer 3-gliedrigen Brücke zur aus C-Cast zur späteren Verblendung in Keramik
CAD Konstruktion einer 3-gliedrigen Brücke zur aus C-Cast zur späteren Verblendung in Keramik

digitales Aufwachsen nach okklusalem Kompass nach M.H. Polz
digitales Aufwachsen nach okklusalem Kompass nach M.H. Polz



Überprüfung der sequentiellen Führung zum Abgleich der bukkalen Höckerlängen
Überprüfung der sequentiellen Führung zum Abgleich der bukkalen Höckerlängen

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ZAHN5/12 - Angewandte Frästechnik und Verarbeiten von Geschieben



Lehrgangsdauer      1 Arbeitswoche

Teilnahme               Auszubildende ab 2. Ausbildungsjahr

 

Inhalt

Das Verarbeiten von Konfektionsgeschieben und manuelles Fräsen von Umläufen in Metall sind die Grundlagen der Fräs- und Riegeltechnik.

Es ist die ästhetische Lösung für Patienten, die keine sichtbare Klammerprothese wünschen. Die so genannte Kombitechnik (Kombination von festsitzend herausnehmbaren Zahnersatz) ist ein weiterer wesentlicher Bereich im Laboralltag der Zahntechniker.

Im ZAHN5/12 werden Teleskopkronen und Konuskronen (Primär- und Sekundärteile), eine geteilte Brücke mit individuell gefrästem Teilungsgeschiebe, sowie Interlockfräsungen und Umlauffräsungen mit ¾ Bohrungen hergestellt.

Der richtige Umgang beim Fräsen und Bohren in Wachs und Metall, sowie die passgenaue Umsetzung der Sekundärteile, setzen die Herstellung von Zahnmodellationen voraus.

Lernziel: Lernen, wie gefräste Verankerungselemente exakt hergestellt und per Gusstechnik umgesetzt werden können.



 Rahmenlehrplan ZAHN5/12 - Angewandte Frästechnik und Verarbeiten von Geschieben



Primärteile von Konuskrone auf Zahn 15 und Teleskopkrone mit Stufe auf Zahn 26
Primärteile von Konuskrone auf Zahn 15 und Teleskopkrone mit Stufe auf Zahn 26

Teilungsgeschiebe mesial an Zahn 25. Sekundärkronen an Zahn 15 und 16
Teilungsgeschiebe mesial an Zahn 25. Sekundärkronen an Zahn 15 und 16

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