Der Zahn der Zeit nagt am menschlichen Gebiss. Doch auf gesunde Zähne und ein strahlendes Lächeln muss niemand verzichten.Zahntechniker/in
ZAHN1/12 - Herstellen von totalen Unterkiefer- und Oberkieferprothesen nach System
Lehrgangsdauer 1 Arbeitswoche
Teilnahme Auszubildende ab 2. Ausbildungsjahr
Inhalt
Das Fehlen aller Zähne im Munde eines Patienten geht nicht nur mit einem totalen Kaukraftverlust einher, sondern beeinträchtigt durch das entstehende Greisengesicht in negativem Maße das Aussehen und damit die Lebensqualität.
Im ZAHN1/12 wird die leere Mundhöhle, durch das Aufstellen von Konfektionszähnen in Wachs nach der Okklusionsebene, um das Okklusionskonzept der balancierten Okklusion zu erreichen, wieder rekonstruiert.
Die totalen Unterkiefer- und Oberkieferprothesen werden im Gießverfahren fertiggestellt und nach dem Reokkludieren, nach den Regeln des funktionellen Einschleifens, selektiv eingeschliffen.
Ausblicke auf andere Aufstellmethoden in lingualisierter Okklusion und mit Front-Eckzahnkontrolle werden gewährt.
Kursziel: Lernen, welche Abhängigkeiten zu einer balancierten Okklusion führen, um eine weitere Schädigung der Kieferkämme zu vermeiden.
Unterweisungsplan ZAHN1/12 - Herstellen von totalen Unterkiefer- und Oberkieferprothesen nach System
Geschäftsbereich BildungsakademieVerwaltung (Überbetriebliche Lehrlingsunterweisung, Fort- und Weiterbildung, Berufsorientierung) - Leitung
Tel. 0721 1600-403
Geschäftsbereich BildungsakademieÜberbetriebliche Lehrlingsunterweisung - Kundenbetreuung
Tel. 0721 1600-427
Geschäftsbereich BildungsakademieÜberbetriebliche Lehrlingsunterweisung - Kundenbetreuung
Tel. 0721 1600-431
Geschäftsbereich BildungsakademieÜberbetriebliche Lehrlingsunterweisung - Kundenbetreuung
Tel. 0721 1600-426
ZAHN2/12 - Herstellen von herausnehmbarem Zahnersatz als Modellgussprothese
Lehrgangsdauer 1 Arbeitswoche
Teilnahme Auszubildende ab 2. Ausbildungsjahr
Inhalt
Wenn nicht alle Zähne im Mund eines Patienten fehlen, ist eine herausnehmbare partielle Prothese angezeigt. Die einfachste und günstigste, wenn auch nicht die ästhetischste Lösung, ist dabei eine Modellgussprothese mit Klammern.
Um sie fachgerecht planen zu können, damit nicht weitere gesunde Zähne verloren gehen, bedarf es einiger wichtiger Überlegungen über die Lagerungsarten (parodontal, gingival, parodontal-gingival), der Abhängigkeiten der Klammerkraft (Unterschnittstiefe, E-Modul, Länge, Querschnitt) und Prothesenstatik (Stützlinien, Haltelinien, Kippmeider), sowie die richtige Anwendung eines Klammersystems.
Im ZAHN2/12 werden partielle Prothesengerüste geplant, vorbereitet und im Modellgussverfahren hergestellt. Die Prozesskette wird mit Dublieren, Gießen, Ausarbeiten, Aufpassen auf das Meistermodell, Polieren, Aufstellung von Konfektionszähnen in Wachs und Fertiggestellung in Prothesenkunststoff mittels Vorwalltechnik beendet.
Kursziel: Lernen, nach welchen Richtlinien Prothesengerüste zu planen sind, um weitere Schädigungen zu vermeiden.
Unterweisungsplan ZAHN2/12 - Herstellen von herausnehmbarem Zahnersatz als Modellgussprothese
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ZAHN3/12 - Herstellen von kieferorthopädischen Geräten
Lehrgangsdauer 1 Arbeitswoche
Teilnahme Auszubildende ab 2. Ausbildungsjahr
Inhalt
Zahnfehlstellungen, Kiefer- und Bisslagenverschiebungen können durch eine kieferorthopädische Behandlung beim Kieferorthopäden behoben werden.
Im ZAHN3/12 werden nach der Modellanalyse, dem dreidimensionalen Gebissbefund und dem Biegen von Halteelementen (Adamsklammern, Dreiecksklammern, Ösenklammern, Pfeilklammern), Bewegungselementen (Protrusionsfedern) und Labialbögen, zwei aktive Platten nach Schwarz in der Kunststoff-Streutechnik hergestellt. Die Herstellung eines passiven Gerätes aus der Funktionskieferorthopädie (Aktivator mit Haltespornen) erfolgt in einem Fixator.
Kursziel: Lernen, wie kieferorthopädische Geräte fachgerecht hergestellt werden, damit eine Arbeitsaufnahme in einem Speziallabor für KFO ermöglicht wird.
Unterweisungsplan ZAHN3/12 - Herstellen von kieferorthopädischen Geräten
Geschäftsbereich BildungsakademieVerwaltung (Überbetriebliche Lehrlingsunterweisung, Fort- und Weiterbildung, Berufsorientierung) - Leitung
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ZAHN4/11 - Angewandte CAD-/CAM-Technik
Lehrgangsdauer 1 Arbeitswoche
Teilnahme Auszubildende ab 2. Ausbildungsjahr
Inhalt
Festsitzender Zahnersatz in Form von Kronen und Brücken auf geschädigten aber noch vorhandenen Zähnen oder auf Implantaten ist ein wesentlicher Anteil im Berufsalltag der Zahntechniker.
Das Herstellen von Zahnmodellationen in Wachs liefert dabei weiterhin die Grundlage für die Konstruktion von Kronen per CAD am Computer und das Herstellen per CAM mit CNC-Fräsmaschinen oder additiven Verfahren, wie es sich auch bei der Herstellung von Kronen und Brücken aus Metall mit Hilfe der Gießtechnik, deren Verblendung in Freischichttechnik mit Keramik und Composite und der keramischen Presstechnik bewährt hat.
Im ZAHN4/11 liegt der Schwerpunkt auf der Funktion, weshalb die im Kurs hergestellten Kronen und Brücken im teiljustierbaren Artikulator, der eine sequenzielle Laterotrusionsführung zulässt, überprüft werden. Okklusionskonzepte in statischer Okklusion und dynamischer Okklusion anhand des Okklusalen Kompasses nach M.H. Polz, bilden die funktionelle Grundlage des Kurses.
Kursziel: Lernen, wie die Gestaltung der Okklusalflächen (Kontaktpunkte und Freiräume) bei dysgnathen Fällen im Laboralltag funktionell richtig durchgeführt wird.
Unterweisungsplan ZAHN4/11 - Angewandte CAD-/CAM-Technik
Geschäftsbereich BildungsakademieVerwaltung (Überbetriebliche Lehrlingsunterweisung, Fort- und Weiterbildung, Berufsorientierung) - Leitung
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Geschäftsbereich BildungsakademieÜberbetriebliche Lehrlingsunterweisung - Kundenbetreuung
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Geschäftsbereich BildungsakademieÜberbetriebliche Lehrlingsunterweisung - Kundenbetreuung
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Geschäftsbereich BildungsakademieÜberbetriebliche Lehrlingsunterweisung - Kundenbetreuung
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ZAHN5/12 - Angewandte Frästechnik und Verarbeiten von Geschieben
Lehrgangsdauer 1 Arbeitswoche
Teilnahme Auszubildende ab 2. Ausbildungsjahr
Inhalt
Das Verarbeiten von Konfektionsgeschieben und manuelles Fräsen von Umläufen in Metall sind die Grundlagen der Fräs- und Riegeltechnik.
Es ist die ästhetische Lösung für Patienten, die keine sichtbare Klammerprothese wünschen. Die so genannte Kombitechnik (Kombination von festsitzend herausnehmbaren Zahnersatz) ist ein weiterer wesentlicher Bereich im Laboralltag der Zahntechniker.
Im ZAHN5/12 werden Teleskopkronen und Konuskronen (Primär- und Sekundärteile), eine geteilte Brücke mit individuell gefrästem Teilungsgeschiebe, sowie Interlockfräsungen und Umlauffräsungen mit ¾ Bohrungen hergestellt.
Der richtige Umgang beim Fräsen und Bohren in Wachs und Metall, sowie die passgenaue Umsetzung der Sekundärteile, setzen die Herstellung von Zahnmodellationen voraus.
Lernziel: Lernen, wie gefräste Verankerungselemente exakt hergestellt und per Gusstechnik umgesetzt werden können.
Unterweisungsplan ZAHN5/12 - Angewandte Frästechnik und Verarbeiten von Geschieben
Geschäftsbereich BildungsakademieVerwaltung (Überbetriebliche Lehrlingsunterweisung, Fort- und Weiterbildung, Berufsorientierung) - Leitung
Tel. 0721 1600-403
Geschäftsbereich BildungsakademieÜberbetriebliche Lehrlingsunterweisung - Kundenbetreuung
Tel. 0721 1600-427
Geschäftsbereich BildungsakademieÜberbetriebliche Lehrlingsunterweisung - Kundenbetreuung
Tel. 0721 1600-431
Geschäftsbereich BildungsakademieÜberbetriebliche Lehrlingsunterweisung - Kundenbetreuung
Tel. 0721 1600-426